Leitlinien Katalog

2012
DGK

Curriculum Interventionelle  Therapie der arteriellen  Gefäßerkrankungen

Autoren

K.-L. Schulte · K. Amendt · U. Hoffmann · C. Tiefenbacher · T. Weiss · H. Mudra ·  D. Hardung · S. Nikol

Zusammenfassung

Die Inzidenz der arteriellen Verschlusskrankheit nimmt parallel zur demografischen Entwicklung in der westlichen Gesellschaft zu. Daher und wegen der technologischen Weiterentwicklung der interventionellen Kathetertherapie steigt die Anzahl der Eingriffe im Bereich der Karotis, der thorakalen und  abdominalen Aorta, der Viszeral-und Becken-/Beinarterien. Die Interventionen wer-den von Fachärzten unterschiedlicher Disziplinen durchgeführt. Um die Durchführung  der Kathetereingriffe zu standardisieren und  die Qualität auf ein einheitlich hohes Niveau  zu bringen,  sind in diesem Positionspapier  von der Deutschen Gesellschaft für Angiologie/Gefäßmedizin und der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie die Voraussetzungen und Stands für endovaskuläre Eingriffe in  den oben beschriebenen Gefäßregionen formuliert worden. Neben der klinischen Weiterbildung sind hierzu detaillierte Kenntnisse  der nichtinvasiven Diagnostik, Materialkunde,  Gefäßanatomie, Pathophysiologie, des Strahlenschutzes und bzgl. Durchführung der Ein-griffe Voraussetzung. Für ein eigenständiges  Arbeiten sind ferner Mindestzahlen an durch-geführten Interventionen im modular aufgebauten Weiterbildungskonzept formuliert.  

Literaturnachweis

Kardiologe 2012 · 6:375–389
DOI 10.1007/s12181-012-0453-4
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