Rubrikleitung

Prof. David Duncker ist Leiter des Hannover Herzrhythmus Centrums an der Klinik für Kardiologie und Angiologie an der Medizinischen Hochschule Hannover. Seine fachlichen Zusatzqualifikationen (DGK) erwarb er in den Bereichen Spezielle Rhythmologie und Herzinsuffizienz. Er ist Nukleus-Mitglied der Arbeitsgruppe AG Elektrophysiologie und Vorstandsmitglied der European Heart Rhythm Association sowie Chair des EHRA Digital and mHealth Committees. 

Prof. Stephan Baldus ist seit 2012 Direktor der Klinik für Kardiologie, Angiologie, Pneumologie und Internistische Intensivmedizin am Herzzentrum der Universität zu Köln. Seine Tätigkeitsschwerpunkte liegen in der interventionellen Kardiologie und der minimalinvasiven Herzklappentherapie. Grundlagenwissenschaftlich beschäftigt sich seine Arbeitsgruppe mit Effekten der angeborenen Immunantwort auf die vaskuläre und myokardiale Funktion. Er ist Past-Präsident der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (2023–2025). Zudem ist er bei der DGK Koordinator für die Nationale Herz-Allianz (NHA) sowie für die Arbeitsgruppen innerhalb der Programmkommission. Seit 2018 ist er Sprecher des DFG-Graduiertenkollegs 2407 „Inflammatory and cellular stress signaling; switches to vascular dysfunction“ und Standortsprecher des SFB TRR 259 „Aortic diseases“. Zudem ist er Mitglied der European Society of Cardiology. 

Prof. Tanja Rudolph ist als Oberärztin und Leiterin der Interventionellen Kardiologie in der Klinik für Allgemeine und Interventionelle Kardiologie/ Angiologie des Herz- und Diabeteszentrums NRW, Universitätsklinik der Ruhr-Universität Bochum, in Bad Oeynhausen tätig. Ihre fachlichen Zusatzqualifikationen erwarb sie in den Bereichen der Interventionellen Kardiologie und Herzinsuffizienz. Innerhalb der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie ist sie als Sprecherin der Arbeitsgruppe AG 6 Interventionelle Kardiologie (AGIK) und Vorsitzende der Task Force Herztage tätig. Zudem ist sie Mitglied der European Society of Cardiology und aktuell im Board der European Association of Percutaneous Intervention (EAPCI).

Univ.-Prof. Tommaso Gori ist als DZHK-W3-Professor für vaskuläre und myokardiale Interaktionen tätig sowie als Leiter des Herzkatheterlabors in der Universitätsmedizin Mainz. Seine fachliche Zusatzqualifikation (DGK) erwarb er im Bereich der Interventionellen Kardiologie. Seine Forschungsgebiete umfassen die koronaren Herzerkrankungen, bildgebende Verfahren sowie die kardiovaskuläre Pharmakologie. Innerhalb der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie ist er als amtierender Sprecher der Arbeitsgruppe AG 27 Koronarer Fluss und myokardiale Perfusion tätig. 

Prof. Christiane Tiefenbacher ist Chefärztin am Marienhospital Wesel und Fachärztin für Innere Medizin, Kardiologie und Angiologie. Sie verfügt über Zusatzbezeichnungen in der interventionellen Kardiologie und Angiologie. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in der vaskulären und klinischen Forschung, insbesondere bei pAVK, KHK, Herzinsuffizienz und Vorhofflimmern.

Dr. Konstanze Betz ist als Assistenzärztin an der Klinik für Kardiologie, Angiologie und Pneumologie am Universitätsklinikum Heidelberg sowie als PhD-Studentin am Cardiovascular Research Institute Maastricht tätig. Ihr wissenschaftlicher Schwerpunkt liegt in der digitalen Versorgung von Patientinnen und Patienten mit Vorhofflimmern. Darüber hinaus ist sie Generalsekretärin der Deutschen Gesellschaft für Digitale Medizin (DGDM e.V.).

Prof. Streckfuß-Bömeke ist Leiterin des Lehrstuhls für Pharmakologie und Toxikologie am gleichnamigen Institut der Universität Würzburg. Ihr Forschungsschwerpunk liegt auf zellulären und organischen Schnittstellen der kardiovaskulären Medizin unter Verwendung patientenspezifischer Stammzellmodelle im Kontext der Präzisionsmedizin. Sie ist Past-Sprecherin der Kommission für Experimentelle Kardiovaskuläre Medizin (KEK) und engagiert sich als Mentorin in der DGK-Nachwuchsförderung. 

Prof. Eric Schulze-Bahr ist Direktor des Instituts für Genetik von Herzerkrankungen (IfGH) am Universitätsklinikum Münster und hat diesbezüglich eine W3-Schwerpunktprofessur des Landes NRW. Seine Schwerpunkte liegen einerseits in der klinischen Versorgung durch eine Spezialambulanz für Patienten mit genetischen Herzerkrankungen und ein akkreditiertes kardiogenetisches Labor, andererseits in der Genidentifizierung und Charakterisierung von pathologischen Mechanismen von bislang ungeklärten Herzerkrankungen. Professor Schulze-Bahr ist Mitglied verschiedener DGK-AGs und wesentlich bei nationalen Konsensuspapieren und internationalen Leitlinien (z.B. Molekulare Autopsie, Kardiogenetische Untersuchungen) beteiligt und Mitglied des Nationalen Aktionsbündnisses für Menschen mit Seltenen Erkrankungen (NAMSE) und des ERN Referenznetzwerkes GUARD-Heart.

Prof. Rolf Wachter ist stellvertretender Direktor der Klinik und Poliklinik für Kardiologie des Universitätsklinikums Leipzig. Seine Forschungsschwerpunkte umfassen u.a. Herzinsuffizienz nach erhaltener Ejektionsfraktion und unentdecktes Vorhofflimmern bei Schlaganfall. Innerhalb der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie ist er als stellvertretender Sprecher der AG 10 Chronische Herzinsuffizien tätig. Zusätzlich nimmt er diverse Funktionen in wissenschaftlichen Fachgesellschaften wahr.

Prof. Marcus Hennersdorf ist seit 2007 als Klinikleiter der Klinik für Kardiologie, Angiologie, Pneumologie und Internistische Intensivmedizin am SLK-Klinikum in Heilbronn tätig. Seine Forschungsschwerpunkte liegen auf den Bereichen Rhythmologie und plötzlicher Herztod sowie der kardiovaskulären Intensivmedizin. Seine fachlichen Curricula (DGK) erwarb er in den Bereichen Spezielle Rhythmologie, Interventionelle Kardiologie, Therapie peripherer Gefäße und Herzinsuffizienz sowie seine Zusatzqualifikation (DGK) in Intensiv- und Notfallmedizin. Innerhalb der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie ist der Mitglied der TaskForce Akademie im Bereich Intensiv- und Notfallmedizin, DGK-Vertreter bei der Erstellung von S3-Leitlinien sowie Gremium Mitglied für die „Zusatzqualifikation kardiovaskuläre Intensiv- und Notfallmedizin." 

Prof. Maier ist seit 2014 als Direktor und W3-Professor der Klinik und Poliklinik für Kardiologie, Pneumologie und internistische Intensivmedizin und als Leiter der Arbeitsgruppen im Bereich Experimentelle Kardiologie am Universitätsklinikum Regensburg tätig. Seine fachlichen Zusatzqualifikationen (DGK) erwarb er in den Bereichen Interventionelle Kardiologie und Herzinsuffizienz. Seine Tätigkeitsschwerpunkte umfassen die Herzinsuffizienz und koronare Herzerkrankungen. Aktuell ist er stellvertretender Sprecher des DFG-Fachkollegiums 205 (Medizin, Sektion 3), seit 2017 Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der Else Kröner Fresenius Stiftung und seit 2022 Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der Deutschen Stiftung für Herzforschung. 2023 war er Tagungspräsident der Jahrestagung der DGK. Zudem ist er Fellow der European Society of Cardiology und der American Heart Association.