Was vor über 100 Jahren mit der Fernübertragung von einfachen Herzsignalen über eine Telegrafenleitung durch Willem Einthoven begann, legte den Grundstein für die Herausbildung einer zukunftsträchtigen neuen Disziplin innerhalb der Kardiologie – der Telekardiologie.
Vorhofflimmern gilt als häufigste Herzrhythmusstörung mit deutlichen Auswirkungen auf Morbidität und Mortalität der Betroffenen. Die Ablation des erkrankten Vorhofgewebes erlaubt dessen kurative Behandlung und wird zunehmend als Therapie der ersten Wahl durchgeführt. Dieser Trend spiegelt sich in hohen, jährlichen Zuwachsraten der durchgeführten Eingriffe wider und ist bislang ungebrochen.
Schnelle Herzrhythmusstörungen aus den Herzkammern nennt man ventrikuläre Tachykardien (VT). Diese sind ein medizinischer Notfall und müssen sofort behandelt werden, da ggf. Lebensgefahr besteht.
Schnelle Herzrhythmusstörungen aus den Herzvorhöfen nennt man supraventrikuläre Tachykardien (SVT). Die Beschwerden können vielfältig sein und reichen von völliger Beschwerdefreiheit über Herzstolpern und Herzrasen bis hin zu Schwindel oder Ohmachtanfällen. Diese Form der Rhythmusstörungen ist nur sehr selten lebensbedrohlich.
Auf diesen Seiten finden Sie zu unterschiedlichen Arrhythmien, zu implantierbaren Geräten, zur Telemedizin und zur Schlaganfallprophylaxe grundlegende und wichtige Informationen - von Kolleg:innen für Kolleg:innen.
Denken Sie bei Ihren Verordnungen auch immer an die Wirtschaftlichkeit? Lesen Sie, wie Sie Menschen mit VHF effektiv vor Schlaganfall schützen und Ihr Budget schonen.
Zu wenige Patient:innen mit Hypercholesterinämie und hohem oder sehr hohem kardiovaskulärem Risiko erreichen die empfohlenen LDL-Cholesterin-Zielwerte.
In der Therapie von Herzklappenerkrankungen hat sich in den letzten Jahren viel getan. Wie also können Betroffene heutzutage und in Zukunft bestmöglich versorgt werden? Und welche Rahmenbedingungen braucht es dafür? Lesen Sie hier, worauf es nach Ansicht von Prof. Dr. Holger Thiele aus Leipzig nun ankommt.
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