Katharina Schütt · Jens Aberle · Johann Bauersachs · Andreas Birkenfeld · Stefan Frantz · Manfred Ganz · Stephan Jacob · Monika Kellerer · Matthias Leschke · Christoph Liebetrau · Nikolaus Marx · Dirk Müller-Wieland · Philip Raake · Paul Christian Schulze · Diethelm Tschöpe · Stephan von Haehling · Thomas A. Zelniker · Thomas Forst
Zusammenfassung
Diabetes mellitus (DM) stellt eine wichtige Komorbidität bei Patienten mit Herzinsuffizienz dar, die maßgeblich die Prognose determiniert. Von entscheidender Bedeutung zur Verbesserung der Prognose dieser Hochrisikopatienten ist daher eine frühzeitige Diagnostik und differenzierte medikamentöse Therapie mit Ausschöpfung aller möglichen Therapieoptionen und Absetzen potenziell schädlicher Substanzen. Das gemeinsame Positionspapier der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) und der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) fasst die vorhandene wissenschaftliche Evidenz zusammen und gibt Empfehlungen, was bei der Diagnose und Therapie der
Herzinsuffizienz und des DM zu beachten ist, um die Prognose zu verbessern.
Literaturnachweis
Schütt, K., Aberle, J., Bauersachs, J., et al. Positionspapier Herzinsuffizienz
und Diabetes Kardiologie 2022, 16:358–371.
https://doi.org/10.1007/s12181-022-00562-4 Dieses Positionspapier wurde parallel in den Zeitschriften Die Kardiologie sowie Diabetologie und Stoffwechsel veröffentlicht.
Das aktualisierte Positionspapier stellt die aktuelle Evidenz, Techniken und Qualitätsstandards dar, die sich seit 2017 gemeinsam mit Indikation, Technik und Rolle der Ablation in der Therapie deutlich gewandelt haben.
Dieses Positionspapier der DGK stellt die aktuelle Datenlage dar und formuliert
Expertenempfehlungen für die Behandlung von Patienten mit Device-detektiertem Vorhofflimmern (DDAF).
Die kardiale Computertomographie (CT) zum Ausschluss oder Nachweis einer koronaren Herzerkrankung (KHK) im Sinne einer erweiterten Risikostratifikation.
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