Autoren
M. Böhm · U. Laufs · C. Hamm · D. Andresen · H.-J. Becker · M. Borggrefe · J. Brachmann · R. Dietz · G. Ertl · E. Fleck · M.G. Gottwik · F. de Haan · H.M. Hoffmeister · G. Heusch · T. Meinertz · A. Osterspey · S. Silber · H.-J. Trappe
Zusammenfassung
Durch Senkung des kardiovaskulären Risikofaktors Cholesterins mittels HMG-CoA-Reduktasehemmer („Statine“) können das Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko sowie die Sterblichkeit reduziert werden. Die absolute Risikoreduktion hängt von dem individuellen Risiko des Patienten, von der Höhe des LDL-Cholesterins vor Therapie und der erzielten absoluten LDL-Cholesterinsenkung ab. Dieser Tatsache wird durch die nach Risiko abgestuften Zielwerte der aktuellen Leitlinien Rechnung getragen. Das Prinzip der Ausrichtung einer Statintherapie an Lipidzielwerten betont die Bedeutung von Lebensstilmaßnahmen (Ernährung, körperliche Aktivität) für alle Patienten und auf jeder Stufe der Therapie. Statine sind für die große Mehrheit der Patienten
Literaturnachweis
Clin Res Cardiol Suppl 2007 · 2:8–15
DOI 10.1007/s11789-006-0021-1