In der TUXEDO-2-Studie wurden 1.800 Patientinnen und Patienten eingeschlossen. Das Durchschnittsalter betrug 60 Jahre, 72 % der Teilnehmenden waren männlich, und nahezu alle (>99 %) litten an einem Typ-2-Diabetes. Eine Zweigefäßerkrankung lag bei 15 %, eine Dreigefäßerkankung bei 85 % der Personen vor – in 87 % der Fälle war die LAD betroffen. Der kombinierte Endpunkt trat bei 7,9 % der Personen in der Supraflex- und bei 8,8 % in der Xience-Gruppe auf. Damit konnte eine Gleichwertigkeit der beiden Stents nachgewiesen werden (pNichtunterlegenheit=0,005).
In die Multivessel-TALENT-Studie wurden 1.550 Patientinnen und Patienten eingeschlossen. Das mittlere Alter betrug etwa 68 Jahre, rund 75 % waren männlich, 35 % hatten einen Diabetes mellitus. Auf Basis der QFR zeigten 35 % der Betroffenen tatsächlich eine koronare Dreigefäßerkankung, 46 % eine Zweigefäßerkrankung und 17 % lediglich eine Eingefäßerkrankung. Der kombinierte Endpunkt trat bei 15,3 % der Personen in der Supraflex- und bei 14,6 % in der Synergy-Gruppe nach 12 Monaten auf (p=0,691). Es zeigten sich keine signifikanten Unterschiede in den einzelnen Komponenten des kombinierten Endpunktes.