Es gibt mittlerweile 4 Hersteller von VR-Simulatoren für die interventionelle Kardiologie: Mentice, CAE, Simbionix und Cathi
Desweiteren gibt es verschiedene Gefäß- und Herzmodelle (Abb. 1 und 2), die für ein praktisches Training geeignet sind.
Seit 2022 besitzt die AGIK, dank eines Grants der Fa. Abbott, einen → eigenen Simulator, den VIST® G7 von Mentice. Die simulierten Fälle dieses VR-Simulators weisen unterschiedliche Komplexität auf und umfassen Standardfälle („Essentials“), Fälle mittleren Schweregrads („Intermediate“) und hochkomplexe Fälle („Advanced“).
Während das „Hands-on-Training“ bei „Essentials“ dazu dient, grundlegende interventionelle Fähigkeiten zu erwerben, kann bei „Intermediate“ u.a. die Fähigkeit zur Entscheidungsbildung und das Management von Komplikationen erlernt werden. Bei „Advanced“ wird die Expertise für komplexe Interventionen vermittelt, z.B. für Bifurkationen und Hauptstamminterventionen.