Gesundheitspolitik

Gesundheitspolitische Aktivitäten der DGK

Die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie ist nicht nur wissenschaftlich, sondern ebenso auch bei gesundheitspolitischen Fragestellungen aktiv. Dies betrifft unter anderem Stellungnahmeverfahren: 

 

  • beim Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) (z.B. Arzneimittelmarktneuordnungsgesetz (AMNOG) mit früher Nutzenbewertung nach § 35a SGB V),
  • beim Bundesministerium für Gesundheit (BMG) oder
  • beim Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG), sowie möglicherweise zukünftig
  • beim Institut für Qualitätssicherung und Transparenz im Gesundheitswesen (IQTIG) bei Fragen zur Qualitätssicherung.

 

Hierbei werden zu Fragestellungen, welche die Kardiologie betreffen, Stellungnahmen erarbeitet. Dies erfolgt durch den Vorstand, gemeinsam mit Kommissionen und Projektgruppen. Sofern möglich und sinnvoll, werden auch Fachgesellschaft-übergreifende Stellungnahmen ausgearbeitet. 
Derartige Stellungnahmen der DGK werden hier veröffentlicht.

News

Kardio-CT: DGK-Präsident zum G-BA-Beschluss

DGK-Präsident Prof. Holger Thiele äußert sich im Video-Interview zur möglichen Rolle der Kardiologie und zu potenziellen Fallstricken.

Aortenklappenregister wird Teil des Implantateregisters

Am 1. Januar wird das Dt. Aortenklappenregister in das Implantateregister Deutschland (IRD) integriert. Prof. F. Beyersdorf und Prof. H. Möllmann im Interview.

Gesundes-Herz-Gesetz vor Aus: Die DGK-Präsidenten im Interview

Das GHG wird durch die Regierungskrise nicht mehr verabschiedet werden können. Wie geht es aus Sicht der DGK-Präsidenten weiter?

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Initiative

Die Nationale Herz-Allianz

Die Nationale Herz-Allianz ist ein breites Bündnis, in dem sich alle großen herzmedizinischen Fachgesellschaften Deutschlands und die Patientenvertretung zusammen für eine Verbesserung von Forschung und Versorgung im Bereich der Herz-Kreislauf-Erkrankungen engagieren. 

Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind Volkskrankheiten mit vielen Gesichtern und gehen häufig mit erheblichen körperlichen und psychischen Beeinträchtigungen oder gar Pflegebedürftigkeit einher. Allein im Jahr 2020 mussten mehr als anderthalb Millionen Menschen in Deutschland wegen Herzkrankheiten stationär behandelt werden.

Wie kann die Situation der Millionen von herzerkrankten Menschen in Deutschland verbessert werden? Diese Frage ist Kern der Arbeit der Nationalen Herz-Allianz - der größten und langfristigsten Inititative, die es in der Deutschen Herz-Kreislauf-Medizin je gab. 

Shutterstock / Branko Devic
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