SGLT2-Hemmer haben längst ihren Status als „Blutzuckersenker“ hinter sich gelassen und sind neben der Behandlung des Typ-2-Diabetes auch bei chronischer Herzinsuffizienz und chronischer Niereninsuffizienz zum kardiorenal-metabolischen Medikament avanciert.4–7 Ein Trend, der sich fortsetzt: Auch in den Updates verschiedener Leitlinien aus anderen Bereichen, die auf dem Kongress der European Society of Cardiology (ESC) 2024 vorgestellt wurden, nehmen SGLT2-Hemmer inzwischen einen immer wichtigeren Stellenwert ein.1–3