Livestream vom 05.06.2025 aus der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Fast jede fünfte Koronarläsion, die interventionell behandelt wird, ist eine Bifurkationsläsion. Diese Art der Läsion geht auf die spezifische Anatomie einer Bifurkation zurück, bei der ein Haupt- und ein Seitenast beteiligt sind. Daraus ergeben sich zwei wesentliche Faktoren, die die mögliche Komplexität einer perkutanen Koronarintervention bei solchen Läsionen verdeutlichen: die unterschiedlichen Gefäßdurchmesser der beteiligten Abschnitte und der jeweils variierende Bifurkationswinkel. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Wahl der Stenttechnik: 1 Stent mit oder ohne abschließendes Kissing oder 2 Stent Strategie (z.B. DK Crush oder DK Culotte Technik). In unserem Fall möchten wir mit Ihnen die verschiedenen Vor- und Nachteile sowie den Einsatz von Imaging / Physiologie diskutieren.
Operateurin:
PD Dr. Maike Knorr, Mainz
Moderatoren:
Dr. Alexander Wolf, Wuppertal
Dr. Felix Woitek, Dresden
AGIK Web Educator:
Prof. Dr. Nikos Werner, Trier
Kontakt DGK-Akademie: Barbara Metaxas – 0211- 600 692 158