Auch schon zu Studienbeginn war das Risiko, dass Teilnehmer einen hs-cTNT ≥14 ng/L aufweisen, im Falle eines niedrigen diastolischen Blutdrucks unabhängig vom systolischen Druck um mehr als das Doppelte bzw. um das 1,5-fache erhöht (adjustierte Odds Ratio, OR: 2,2 und 1,5 für <60 und 60–69 mmHg).
Letztlich kam es im Studienverlauf von 21 Jahren dann auch häufiger zu einer KHK und Todesfällen bei Patienten, die einen sehr niedrigeren diastolischen Blutdruck hatten: mit einem 1,5- und 1,3-fach höherem Risiko bei einem Wert <60 mmHg und 1,23- und 1,20-fach höherem Risiko bei 60–69 mmHg.