KardioBeat – der Podcast zu aktuellen Themen rund um die Kardiologie

 

Im Kardio-Podcast „KardioBeat“ hat Prof. Dr. med. David Duncker von der Medizinischen Hochschule Hannover jeden Monat renommierte Expert:innen zu Gast, mit denen er über aktuelle Themen der Kardiologie spricht. Dort erhalten Sie exklusive Einblicke in den kardiologischen Alltag, in die verschiedenen Krankheitsbilder und in die neuesten Therapiemöglichkeiten.

 

 

 

Von Boehringer Ingelheim

 

01.07.2025

 

Geförderter Inhalt

 

 

Tauchen Sie ein in die spannende Welt der Kardiologie

In jeder Folge widmet sich Prof. Dr. med. David Duncker gemeinsam mit seinem Gast einem bestimmten Thema. Zu den in vergangenen Folgen besprochenen Themen gehören beispielsweise die Kardiopsychologie, Updates vom ESC-Kongress, Klappenerkrankungen, die Bedeutung von Social Media in der Kardiologie, Therapiestrategien bei Vorhofflimmern, Künstliche Intelligenz in der Kardiologie, Zeitmanagement im Klinikalltag, Basics der interventionellen Kardiologie oder Wissenswertes rund ums EKG. Den Kardio-Podcast „KardioBeat“ finden Sie auf gängigen Plattformen wie Spotify, iTunes, Deezer oder Amazon Music oder unter folgendem Link: https://www.boehringer-interaktiv.de/kardiobeat-der-kardio-podcast.

 

KardioBeat: Podcastfolge zum Wechselspiel zwischen Herz und Niere

In der 24. Folge des Kardio-Podcasts KardioBeat sprechen Prof. Dr. David Duncker und PD Dr. Kevin Schulte, Nephrologe und stellvertretender Klinikdirektor am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein in Kiel, über das komplexe Zusammenspiel zwischen Herz und Niere.

Hörenswert: Das erwartet Sie in Folge 24

Das kardiorenale Syndrom

Herz und Niere beeinflussen sich wechselseitig. PD Dr. Kevin Schulte erläutert gemeinsam mit Prof. Dr. David Duncker die pathophysiologischen Grundlagen des kardiorenalen Syndroms. Dabei wird deutlich: Eine isolierte Betrachtung beider Organe greift in der klinischen Praxis oft zu kurz.

 

Diagnostik: eGFR und UACR im Fokus

Ein weiteres wichtiges Thema der Folge ist die Einschätzung der Nierenfunktion bei kardiologischen Patientinnen und Patienten. Die beiden Experten diskutieren die Bedeutung der geschätzten glomerulären Filtrationsrate (eGFR) und des Albumin-Kreatinin-Quotienten (UACR) als diagnostische Marker. Besonders betont wird die Rolle der Albuminurie als Frühindikator für eine renale Schädigung – auch bei noch normaler eGFR.

 

Therapie: Gemeinsamkeiten und Besonderheiten

Welche medikamentösen Strategien sind bei chronischer Herzinsuffizienz und chronischer Nierenkrankheit sinnvoll? Welche Substanzen sollten vermieden werden? Und wann ist eine Dialyse – insbesondere die Bauchfelldialyse – eine geeignete Option? Die Folge beleuchtet therapeutische Schnittstellen und zeigt auf, wie eine langsame Rekompensation helfen kann, Nephrone zu schützen und die Prognose zu verbessern.

 

Interdisziplinäre Zusammenarbeit als Schlüssel

Ein zentrales Fazit der Folge: Die Versorgung der Patientinnen und Patienten gelingt am besten im engen Schulterschluss zwischen Kardiologie und Nephrologie. Der Austausch über Diagnostik, Therapieziele und individuelle Risikofaktoren ist essenziell, um Über- oder Untertherapie zu vermeiden und die medizinische Versorgung der Betroffenen zu verbessern.

 

Hören Sie jetzt rein und erhalten Sie wertvolle Einblicke und praktische Tipps für die Zusammenarbeit zwischen Kardiologie und Nephrologie.

 

Zur Podcastfolge

 

Weiterführende Links

Hier finden Sie einen weiteren Artikel zum kardiologischen Online-Literaturservice für Herzinsuffizienz.


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