Trotz relevanter Rest- und Folgezustände wird die Nachsorge von Erwachsenen
mit angeborenen Herzfehlern (EMAH) allzu oft nicht von/bei spezialisierten
und/oder zertifizierten Ärzten oder Zentren durchgeführt, obwohl sich im
Langzeitverlauf erhebliche Probleme entwickeln können.
Die koronare Herzkrankheit (KHK) und ihre Folgeerkrankungen führen nach wie vor zu den meisten Erkrankungs- und Todesfällen in Deutschland. Die kardiale Computertomographie (CT) und Magnetresonanztomographie (MRT) erlauben eine präzise diagnostische Klassifikation und Risikostratifikation von Patienten mit Verdacht auf KHK oder Progression einer bekannten KHK.
Die interventionelle Therapie der akuten Lungenembolie bietet großes Potenzial zur Senkung von Morbidität und Mortalität ausgewählter Patientinnen und Patienten mit intermediär-hohem und hohem Risiko. In diesem Positionspapier wird die aktuelle Datenlage zusammengefasst.
Soziale Medien in der Kardiologie bieten sowohl Chancen als auch Gefahren.
Sie ermöglichen einerseits eine schnelle Verbreitung von wissenschaftlichen
Erkenntnissen, die Vernetzung von Fachleuten und bieten eine Plattform für den
interaktiven Austausch. Andererseits fehlen bislang klare Qualitätskriterien für Inhalte.