Das Programm das DEK ist vielfältig gestaltet und bietet einen Zugang zu diversen Aspekten der Echokardiographie. Der erste Kongresstag stellt das praktische Arbeiten in den Fokus. Einen „interaktiven Frontalunterricht“ nennt Prof. Hagendorff das Programm am Donnerstag – Expertinnen und Experten scannen praktisch vor und erläutern dabei mögliche Problemstellungen.
Wissenschaftliche Sitzungen und Industrie-Symposien folgen ab Freitag. Das Programm am Samstag steht u. a. im Zeichen von praktischen Seminaren und Quiz-Formaten. Zudem hält Victoria Delgado, Präsidentin der European Association of Cardiovascular Imaging (EACVI), die Ehrenlecture. Zum Abschluss gibt es am Sonntag ein Hybrid-Symposium mit dem Titel "Mixed and Multiple Valvular Heart Disease" mit Referierenden aus Deutschland und Europa.
Darüber hinaus wird parallel zum Kongress ein Grund- und Aufbaukurs angeboten, der Basiswissen zur Echokardiographie vermittelt. Das Problem einer nicht ausreichenden Vermittlung des Themas in der Ausbildung soll dadurch angegangen werden. Angesichts der Prominenz der Großgeräte-Bildgebung sei es das Ziel, die Echokardiographie wieder attraktiver zu machen, so der Vorsitzende der Programm-Kommission.
Hagendorff erläutert, dass dafür Live-Kongresse wie der DEK ideal seien, um Begeisterung für das Arbeiten mit dem „schönen Bild“ der Echokardiographie zu vermitteln – dafür sorgen auch die engagierten Expertinnen und Experten vor Ort.