Primärer Endpunkt waren schwerwiegende bzw. klinisch relevante, weniger schwere Blutungen gemäß ISTH-Klassifikation (International Society on Thrombosis and Haemostasis). Bei zehn Patienten kam es zu klinisch relevanten, weniger schweren Blutungen. Wurden auch nicht unter den primären Endpunkt fallende leichtere Blutungen (ISTH minor bleeding) berücksichtigt, waren insgesamt 48 Blutungsereignisse (all bleeding) zu verzeichnen.
Die Blutungsraten bei mit Asundexian behandelten Patienten waren allgemein niedriger als in der Apixaban-Gruppe. Die Inzidenzraten-Ratio (ratio of incidence proportions) für den primären Endpunkt in Relation zur Apixaban-Behandlung (sechs Blutungsereignisse) betrug 0,5 für 20 mg Asundexian (drei Ereignisse), 0,16 für 50 mg Asundexian (ein Ereignis) und 0,33 für beide gepoolten Asundexian-Gruppen (vier Ereignisse).
Insgesamt traten Blutungsereignisse des primären Endpunktes mit 4/503 (0,8%) versus 6/250 (2,4%) unter Asundexian deutlich seltener auf als unter Apixaban. Bezüglich aller Blutungen lag die Inzidenzraten-Ratio bei 0,42 für die gepoolten Asundexian-Gruppen, bei 0,46 für 20 mg Asundexian 20 mg und bei 0,38 für 50 mg Asundexian.
Die Gesamtraten für alle registrierten unerwünschten Effekte bewegten sich mit 47% (20 mg Asundexian), 47% (50 mg Asundexian) sowie 49% (Apixaban) in den drei Gruppen auf nahezu gleichem Niveau.