Die Resynchronisationstherapie war insgesamt mit einer relativ um 27% niedrigeren Rate für Todesfälle und Klinikeinweisungen wegen Herzinsuffizienz assoziiert (Hazard Ratio, HR: 0,73; credible interval [Crl]: 0,65 – 0,84). Auch in der großen Subgruppe der Patienten mit LBBB und QRS-Dauer ≥150 ms ging die CRT mit einer deutlichen Risikoreduktion bezüglich des primären Endpunktes einher (HR: 0,56; CrI: 0,48 – 0,66).
Sehr unterschiedlich waren die Effekte der CRT dagegen in den beiden gewöhnlich zur „Non-LBBB“-Kohorte zusammengefassten Patientengruppen mit RBBB und IVCD. Ebenso wie bei Patienten mit LBBB war die CRT auch bei Patienten mit IVCD und QRS-Dauer ≥150 ms mit einer deutlichen relativen Reduktion von Todesfällen und Hospitalisierungen wegen Herzinsuffizienz um rund 40% assoziiert (HR: 0,59; CrI: 0,39 – 0,89).
Keine signifikante Assoziation der CRT mit einer Reduktion entsprechender Ereignisse bestand dagegen bei Patienten mit RBBB unabhängig von der QRS-Dauer (HR: 0,97; CrI: 0,68 – 1,34. p-Wert für Interaktion <0,001) sowie bei Patienten mit einer IVCD und QRS-Dauer <150 ms.