Der Altersdurschnitt der Patientinnen und Patienten lag bei 79 Jahren. Fast alle Patientinnen und Patienten (98 %) litten unter peripheren Ödemen. Eine HFrEF (Herzinsuffizienz mit reduzierter Auswurffraktion) lag bei 44 % vor. Die geschätzte glomeruläre Filtrationsrate betrug bei 26 % der Teilnehmenden weniger als 30 ml/min. Im Hinblick auf die Entstauung war der SGLT2-Hemmer Dapagliflozin nicht wirksamer als Metolazon. In der Dapagliflozin-Therapiegruppe erhielten die Patientinnen und Patienten eine höhere kumulative Dosis Furosemid. Die mittlere kumulative Furosemid-Dosis nach 96 Stunden erreichte 976 (± 492) mg in der Dapagliflozin-Gruppe und 704 (± 428) mg in der Metolazon-Gruppe. Nach 96 Stunden betrug die mittlere Gewichtsabnahme 3,0 (±2,5) kg unter Dapagliflozin und 3,6 (± 2,0) kg unter Metolazon [mittlere Differenz 0,65; 95-%-Konfidenzintervall (KI) -0,12–1,41 kg; p = 0,11]. Auch zeigte sich eine geringere Effizienz der Schleifendiuretika unter Dapagliflozin im Vergleich zum thiazidähnlichen Diuretikum Metolazon [Mittelwert 0,15 (± 0,12) versus 0,25 (± 0,19); Differenz -0,08, 95-%-KI -0,17–0,01 kg; p = 0,10].(3,4)