Das Auftreten eines VT/VF-Ereignisses war mit einer nahezu vierfach höheren Mortalität assoziiert (adjustierte Hazard Ration, HR: 3.95, 95%-KI: 2,80–5,57; p < 0,001), ebenso mit einer erhöhten kardiovaskulären Mortalität. Die Assoziation mit einen erhöhten kardiovaskulären Sterberisiko basierte allerdings hauptsächlich auf einer starken Korrelation zwischen aufgetretenen VT/VF-Ereignissen und Todesfällen infolge einer Verschlechterung der Herzinsuffizienz (adjustierte HR: 12,13; 95%-KI: 7,57–19,45; p < 0,001).
Eine Assoziation von ventrikulären Arrhythmien mit in der Folge aufgetretenen Fällen von plötzlichem Herztod bestand dagegen nicht (adjustierte HR: 1,54; 95% KI: 0,37–6,48); p = 0,557). Von insgesamt 2420 beurteilten (adjudicated) Todesfällen (Gesamtmortalität: 17,8%) waren zwar 579 (23,9%) als plötzliche Tode eingestuft worden. Doch nur bei 15 plötzlich gestorbenen Studienteilnehmern (2,6%) war von den Studienärzten zuvor ein VT/VF-Ereignis beobachtet worden.