Die ersten 12 Personen der Studie (mittleres Alter 68±5 Jahre, 50 % Frauen, 50 % NYHA II und 50 % NYHA III) wiesen erhebliche Einschränkungen der Lebensqualität (medianer KCCQ 44,8) und der Leistungsfähigkeit auf (mediane Strecke des 6-MWT 267 m). Fast alle Teilnehmenden nahmen mehrere Medikamente ein, wie u. a. Diuretika (75 % Schleifendiuretika, 40 % Thiaziddiuretika), SGLT2-Inhibitoren (66 %), MRA (66 %) und Beta-Blocker (83 %). Die medianen hämodynamischen Parameter zur Baseline betrugen: Rechtsatrialer Druck (RAP) 11,5 mmHg, mPAP 37,5 mmHg, PCWP 20,0 mmHg, PVR 3,8 WU und kardialer Index 1,9 l/min/m2.
Die PADN-Prozedur erfolgte mittels femoralem Zugang (3-5 Ablationen pro Person) und unter Sedierung über eine mittlere Dauer <1 Stunde. Die Patientinnen und Patienten wurden am gleichen oder am nächsten Tag entlassen.
Nach 6 Monaten verbesserte sich die mittlere PVR signifikant um 33 % auf 2,6 WU und die mittlere pulmonale arterielle Compliance (PAC) um 59 % von 1,9 auf 2,9 ml/mm Hg (jeweils p=0,003). Die PVR-Änderungen gingen mit Verbesserungen der hämodynamischen Parameter (mPAP, PCWP und Herzzeitvolumen) einher. Weiterhin wurden Verbesserungen des Remodelings und der linksventrikulären Struktur beobachtet, wie die Abnahme des mittleren Eccentricity Index <1 nach 6 Monaten zeigte. Darüber hinaus wiesen echokardiografische Parameter (ausgewertet durch ein unabhängiges Komitee) auf strukturelle Veränderungen sowie auf eine reduzierte Nachlast des rechten Ventrikels hin.