In Deutschland warten viele zumeist junge Menschen vergebens auf eine Herztransplantation, da es zu wenig Organspender und -spenderinnen gibt. Die Widerspruchslösung könnte die Situation verbessern. Als Goldstandard bei terminaler Herzsuffizienz ist die Herztransplantation mit einer exzellenten Prognose assoziiert und durch die neue Mindestmengen-Festlegung des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) wird der Qualitätsstandard noch weiter erhöht. Alternativen zum humanen Spenderorgan, wie Xenotransplantation und die Implantation von Kunstherzen, werden derzeit erforscht.