Bei STAR stoßen Strahlentherapie und Kardiologie auf neue Herausforderungen. Denn diese Therapieform war bisher vor allem der onkologischen Therapie an nicht-beweglichen Organen vorbehalten.
„Herausforderungen liegen zum einen in der Darstellung des Zielvolumens am schlagenden Herzen. Zum anderen besteht eine Herausforderung darin, die elektroanatomische Information aus dem dreidimensionalen Mappingsystem für die Strahlentherapie zugänglich zu machen. Hier sind mittlerweile insbesondere durch die Zusammenarbeit mit Kolleginnen und Kollegen in Kiel Softwarelösungen entstanden, um dies realisieren zu können“, so Professor Daniel Steven, Sprecher der DGK-Arbeitsgruppe Elektrophysiologie und Rhythmologie (AGEP) und einer der Referierenden des „3. Deutschen Interdisziplinären Herz-Radiochirurgie Workshops“.