Wie eine Umfrage vom 13. Februar 2024 der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) mit über 5.000 teilnehmenden Ärztinnen und Ärzten zeigte, nutzen 92 % der Arztpraxen E-Rezepte, die Hälfte stellt ausschließlich E-Rezepte aus und nur 8 % der Befragten verwenden weiterhin ausschließlich das Papierformular.1 Laut den Befragten hat die Umstellung auf das E-Rezept in 60 % der Arztpraxen ohne größere Probleme funktioniert. Als problematisch wird jedoch das Ausstellen der ausgedruckten Token-Rezepte für Pflegeheimbewohner angesehen sowie der hohe Zeitaufwand und technische Schwierigkeiten im Zusammenhang mit der Komfortsignatur. Weiterhin gaben 43 % der Befragten an, dass es zu häufigen Problemen beim Einlösen der E-Rezepte in der Apotheke kommt. Für die Zukunft wünschen sich die viele Niedergelassene, dass auch Hilfsmittel, Betäubungsmittel und Rezepte für Privatversicherte als E-Rezepte ausgestellt werden können.