Für Sie zusammengestellt: Aktuelle Abstracts der DGK Herztage 2025 in kompakten Teaserformaten
Für Sie zusammengestellt: Aktuelle Abstracts der DGK Herztage 2025 in kompakten Teaserformaten
Eine aktuelle Auswertung von über 2,6 Millionen Krankenhausfällen zeigt: Frauen und Männer mit chronischer linksventrikulärer Herzschwäche (Herzinsuffizienz) unterscheiden sich deutlich – nicht nur in Symptomen und Behandlungsstrategien, sondern auch in Sterblichkeit und Komplikationen. Diese Erkenntnisse verdeutlichen, dass die Herzschwäche ein komplexes Syndrom ist, also eine Kombination verschiedener, gleichzeitig auftretender Symptome und Befunde, bei dem geschlechtsspezifische Unterschiede in Diagnostik und Therapie eine zentrale Rolle spielen können. Ziel muss es sein, Patientinnen und Patienten mehr Sicherheit und bessere Überlebenschancen zu ermöglichen.
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Eine neue Untersuchung zeigt, dass viele Patientinnen und Patienten mit chronischer Herzschwäche in der hausärztlichen Versorgung zu selten alle empfohlenen Untersuchungen und Therapien erhalten. Obwohl es klare Behandlungsleitlinien gibt, wird die Herzschwäche oft nicht optimal erkannt und behandelt. Woran liegt das und wie kann die Versorgung in den Praxen verbessert werden?
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Eine aktuelle Auswertung aus dem Herzinfarktregister Brandenburg zeigt, dass ein Jahr nach einem Herzinfarkt sich Menschen mit geringerem Einkommen oder Bildungsstand deutlich schlechter als sozial besser gestellte Patientinnen und Patienten fühlen.
Trotz gleicher Erkrankung unterscheiden sich die Lebensqualität und das subjektive Gesundheitsempfinden zum Teil erheblich – insbesondere bei finanziellen Schwierigkeiten oder niedrigem Bildungsniveau. Die Ergebnisse legen nahe, dass soziale Unterschiede nicht nur die Entstehung von Krankheiten beeinflussen, sondern auch die Erholung nach einem Ereignis wie einem Herzinfarkt.
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Dass Bluthochdruck oder hohe Cholesterinwerte das Herz belasten, ist bekannt. Laut der aktuellen ELITE-Studie aus Nordwestdeutschland können jedoch auch depressive Verstimmungen messbar das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen. Menschen mit psychischen Belastungen, etwa dauerhafter Niedergeschlagenheit oder innerer Erschöpfung – erleiden deutlich häufiger Herzinfarkte, Schlaganfälle oder ähnliche Ereignisse. Und das selbst dann, wenn andere Risikofaktoren wie Blutdruck oder Gewicht gut kontrolliert sind.
Die Ergebnisse zeigen: Herzgesundheit ist auch Kopfsache.
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Deutsche Gesellschaft für Kardiologie
Pressesprecher: Prof. Dr. Michael Böhm (Homburg/Saar)
Pressestelle: Jill Graw, Tel.: 0211 600 692 967
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