Beauftragte des Nukleus

  • Dr. Christoph Schöbel, Berlin (Mittelverwendungsbeauftragter)
  • Dr. Jens Spießhöfer, Aachen (Homepagebeauftragter)
Arbeitsfelder der AG
  • Organisation von wissenschaftlichen Symposien auf der Jahrestagung und bei den Herztagen der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung.
  • Regelmäßig aktualisierte Hinweise auf Originalpublikationen, Übersichtsartikel, Positionspapiere und Leitlinien auf der Homepage der AG 35 zu den Schwerpunktthemen Herzinsuffizienz, Arteriossklerose, arterielle/pulmonale Hypertonie, Herzrhythmusstörungen bei schlafbezogenen Atemstörungen.
  • Fortbildungsveranstaltungen für niedergelassene und klinische Kardiolog:innen und Internist:innen zur Schärfung des Problembewusstseins für Zusammenhänge zwischen Schlafstörungen und kardiovaskulären Erkrankungen.
  • Erstellung eines Patientenratgebers für schlafbezogene Atmungsstörungen bei Patient:innen mit Herz- und Kreislauferkrankungen.
  • Fachärzt:innen für Kardiologie soll der Erwerb der Zusatzbezeichnung Schlafmedizin der Landesärztekammern in allen Bundesländern ermöglicht werden.

Gefördert werden

Abstractpreis der AG 35

Aus allen zur Jahrestagung der DGK eingereichten Abstracts zur Untersuchung des Zusammenhangs von Schlafstörungen und Herz-Kreislauferkrankungen nominiert das Preisrichterkuratorium, das aus den Sprechern der AG 35, weiteren Mitgliedern des Nukleus der AG 35 sowie Mitgliedern der Programmkommission besteht,  das beste Abstract.

 

 

Publikationen des Nukleus

Laufende Projekte der Nukleus-Mitglieder

Gemeinsam hat der Nukleus der AG 35 innerhalb eines Review-Artikels auf die Bedeutung von Schlaf im Sinne von Schlafdauer und Schlafqualität bei einer Vielzahl kardiovaskulärer Erkrankungen (arterielle Hypertonie, koronare Herzerkrankung inklusive dem akuten Koronarsyndrom, Arrhythmien und Herzinsuffizienz) hingewiesen. Eine Vielzahl an bisherigen Arbeiten weist darauf hin, dass eine kurze Schlafdauer und eine schlechte Schlafqualität mit einer Vielzahl kardiovaskulärer Erkrankungen, bis hin zu einer erhöhten kardiovaskulären Mortalität assoziiert ist. Bemerkenswerterweise besteht diese Assoziation womöglich jenseits von Atmungsstörungen, was den Schlaf selbst zu einem möglichen therapeutischen Angriffsziel in der Kardiologie macht. Daher ist dringend mehr Forschung auf diesem Gebiet nötig.

In diesem EU gefördertern H2020 Projekt wird eine sichere und allgemein verfügbare Verschlüsselung für medizinische Daten-Clouds entwickelt und an Anwendungsbeispielen (so auch die Schlafmedizin) erprobt.

Zur ASCLEPIOS-Studie

In Kooperation mit dem Institute of Life Sciences der Scuola Superiore Sant´Anna in Pisa, Italien widmet sich das Universitätsklinikum Münster u.a. der Grundlagenphysiologie von Atmungsstörungen bei Herzinsuffizienz-Patient:innen. Dabei sollen angesichts von klinischen Studienergebnissen aus der SERVE HF und SAVE Studie auch die Masken-basierten Therapien von Atmungsstörungen bei Herzinsuffizienz-Patient:innen kritisch erforscht werden. 

Ziel der INternational COllaboration of Sleep Apnoea Cardiovascular Trialists (INCOSACT) ist eine internationale anonyme Befragung praktizierender Kardiolog:innen, um Informationen über die Behandlung von Vorhofflimmern in Hinblick auf Diagnostik und Therapie einer obstruktiven Schlafapnoe zu erhalten.

Zur INCOSACT-Studie
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