Bezüglich der Komponenten des primären Endpunkts der Studie zeigten sich folgende Ergebnisse: Die Mortalität unterschied sich nicht zwischen den Gruppen (5,2 % vs. 5,5 % jeweils für Empagliflozin und Placebo; HR 0,96; 95%KI [0,78-1,19]).
Die erste Herzinsuffizienz-Hospitalisierung trat seltener auf in der Empagliflozin- (3,6 %) gegenüber der Placebo-Gruppe (4,7 %, HR 0,77; 95%KI [0,60-0,98]). Die Sicherheit und Verträglichkeit von Empagliflozin war konsistent mit dem bekannten Sicherheitsprofil und vergleichbar zwischen Verum und Placebo.
Die Gesamtzahl der Herzinsuffizienz-Hospitalisierungen war um ein Drittel niedriger in der Empagliflozin-Gruppe als in der Placebo-Gruppe (148 vs. 207 Events, RR 0,67 [95%KI 0,51-0,89], p = 0,006). In Subgruppen-Analysen war der Vorteil von Empagliflozin konsistent über alle relevanten Subguppen, insbesondere Patienten mit/ohne Diabetes mellitus. Die zusätzliche neue Behandlung nach Entlassung mit Diuretika, Renin-Angiotensin-Hemmern und Mineralocorticoidreceptor-Antagonisten erfolgte seltener in der Empagliflozin-Gruppe (jeweils p < 0,05).