Das CT im Vorfeld eines kathetergestützten Aortenklappenersatzes stellt den zentralen diagnostischen Pfeiler für die Prozedurplanung dar. Die Behandlung potentiell jüngerer Patienten in der Zukunft und die hohe Prävalenz der Niereninsuffizienz bei älteren Patienten rechtfertigen die Suche nach alternativer Bildgebung ohne Strahlung bzw. jodhaltiges Kontrastmittel. Ob das MRT eine gleichwertige Diagnostik ermöglicht, ist in randomisierten Studien bisher nicht untersucht. In der auf dem ESC-Kongress 2023 jetzt aus Innsbruck vorgestellten und mittlerweile in Circulation publizierten Studie widmeten sich die Autoren der Frage.1,2