Die Patientinnen und Patienten wurden im Zeitraum von 2017 bis 2023 rekrutiert. Das mediane Follow-up betrug 3,5 Jahre. Ein primäres Endpunktereignis trat bei 199 von 2.508 Patientinnen und Patienten (7,9 %) in der Betablocker-Gruppe und bei 208 von 2.512 Patientinnen und Patienten (8,3 %) ohne Betablocker-Behandlung auf (HR 0,96; 95 %KI 0,79-1,16; p = 0,64). Die Betablocker-Behandlung führte auch nicht zu einer geringeren kumulativen Inzidenz der sekundären Endpunkte (Tod jeglicher Ursache 3,9 % vs. 4,1 %; Tod durch kardiovaskuläre Ursachen 1,5% vs. 1,3%; Myokardinfarkt 4,5 % vs. 4,7 %; Hospitalisierungen wegen Vorhofflimmern 1,1 % vs. 1,4 %; und Hospitalisierungen wegen Herzinsuffizienz 0,8 % vs. 0,9 %).
Auch hinsichtlich der Sicherheitsendpunkte ließen sich keine wesentlichen Unterschiede feststellen: Hospitalisierungen aufgrund von Bradykardie, 2. oder 3. Grades atrioventrikulären Blocks, Hypotonie, Synkope oder Implantation eines Herzschrittmachers traten jeweils auf bei 3,4 % vs. 3,2 %, Hospitalisierungen wegen Asthma oder chronisch obstruktiver Lungenerkrankung bei 0,6 % vs. 0,6 % und Hospitalisierungen wegen eines Schlaganfalls bei 1,4 % vs. 1,8 % (jeweils Betablocker-Gruppe vs. Gruppe ohne Betablocker-Behandlung).