Eingeschlossen wurden Patienten, bei denen es ein oder zwei Zielläsionen gab, die jedoch maximal mit 2 Stents behandelt werden können, wobei die Stentlänge kleiner 60 mm sein musste. Einfache Bifurkationen konnten eingeschlossen werden. Ausgeschlossen wurden Läsionen im Hauptstamm, in venösen Bypassgrafts sowie chronische Verschlüsse (CTO). Ebenfalls ausgeschlossen wurden Patienten im kardiogenen Schock und Patienten mit In-Stent-Restenose. Voraussetzung zur Randomisierung war die erfolgreiche Prädilatation, die definiert war durch das Nicht-Vorliegen einer Dissektion Typ D, E, F, durch das Vorliegen von einem TIMI-3-Fluss und einer visuellen residuellen Stenose ≤ 30 %.
Von 2.902 primär geeigneten Patienten wurden aufgrund von unerfolgreichen Vordilatationen nur 78,3 % in die Studie eingeschlossen (n = 2.272). Diese Patienten wurden anschließend 1:1 entweder in den Arm randomisiert, in dem die Läsionen mit einem Paclitaxel beschichteten Ballon behandelt wurden, oder in den Arm, der mit einem Sirolimus freisetzenden Stent behandelt wurde.
Der primäre Endpunkt war ein kombinierter Endpunkt aus kardialem Tod, Myokardinfarkt im Zielgefäß sowie klinisch oder physiologisch indizierter Revaskularisation der Zielläsion. Die Studie war auf Nicht-Unterlegenheit nach 2 Jahren ausgelegt.