Der letzte Schritt ist das Veröffentlichen eigener Tweets. Die vorgegebene Beschränkung von 280 Zeichen pro Beitrag zwingt dazu, sich kurz zu fassen. Dabei lohnt es sich, die Beiträge medial anzureichern:
„Wichtige Möglichkeit: Fotos und Videos hinzufügen. Der Mensch ist ein visuelles Wesen. So lässt sich die Aufmerksamkeit für Beiträge erhöhen.“
Dr. Hannah Billig über die Bedeutung von Visuals für Social Media
Des Weiteren gibt es die Option, über Umfragen ein Meinungsbild zu bestimmten Themen einzuholen und mit der Community zu interagieren. Es ist auch ratsam, andere Userinnen und User, beispielsweise (Co-)Autorinnen und (Co-)Autoren, Vortragende, Diskussionsteilnehmende und Vorsitzende, über ihren jeweiligen Handle auf dem Beitrag zu verlinken, um die Sichtbarkeit des eigenen Tweets zu erhöhen.
„Der absolute Tipp ist es, live von Kongressen zu tweeten – zu persönlichen Highlights, Late Breaking Science, interessanten Themen. So lässt sich auch als kleiner Account eine große Community erreichen.“
Dr. Hannah Billig zu Kongressen als Absprungfläche in Social Media
Außerdem betonte Billig den Wert von Hashtags für Tweets. Sie verlinken zu anderen Beiträgen mit dem gleichen Hashtag. Aus der Vielzahl an Möglichkeiten stellte Billig einige häufig genutzte Hashtags vor, die sich für unterschiedliche Anlässe und Zielgruppen nutzen lassen:
- #CardioTwitter #MedTwitter
- #CardioEd #MedEd
- #radialfirst #TAVR
- #echofirst #WhyCMR ‚YesCCT #CVImaging
- #ePeeps #AFib
- #eHealth #DigitalHealth
- #DGKJahrestagung #DGKHerztage #ESCCongress
Dabei verwies sie auf den Grundsatz, auf den Prof. Dr. Dominik Linz schon auf der Jahrestagung im Vorjahr hingewiesen hatte:
„Never tweet without a hashtag.“
Twitter-Grundsatz