„Wir verfolgen den Eingriff über ein High-End-Ultraschallgerät mit einer sehr guten Auflösung und Bildqualität. Damit können wir sogar zoomen, sodass wir sehr genau sehen, was in dem kleinen Herzen passiert“, sagt Prof. Schubert. Ist das Schirmchen platziert, schauen der Kinderkardiologe und sein Team erst einmal, ob es richtig sitzt. Erst dann drehen sie den Katheter ab – und setzen das Schirmchen frei. „Nun muss es in dieser Position halten. Das ist der entscheidende Moment“, sagt der Kinderkardiologe. „Es kann passieren, dass es noch einmal die Position verändert. Deswegen wartet man 10 oder 20 Minuten ab, in denen man genau beobachtet, ob der Blutfluss durch den Ductus gestoppt ist. „Erst dann fängt man langsam an, sich zu freuen: Es hat geklappt!“, sagt Prof. Schubert.