Bezüglich der sekundären Endpunkte zeigten sich signifikante Unterschiede, alle zugunsten der Semaglutid-Gruppe, von 14,3 m (95 % CI 3,7 – 24,9; p=0,008) im 6-Minuten Gehtest, ein signifikanter Vorteil in der hierarchisch stratifizierten Win-Ratio von 1,58 (95 % CI 1,29 – 1,94, p<0,001; umfassend die folgenden Einzelkomponenten Zeit bis zum Tod, Anzahl der Herzinsuffizienz-Ereignisse, Zeit bis zum ersten Herzinsuffizienz-Ereignis, Veränderung des KCCQ um ≥15, ≥10 oder ≥ 5 Punkte, sowie Verbesserung im 6 MWT um ≥ 30 m), sowie eine signifikante Reduktion des inflammatorischen Markers hoch-sensitives C-reaktives Protein (Differenz mittlere hsCRP Ratio 0,67 (95% CI 0,55-0,80,; p<0,001). Als exploratorische Endpunkte zeigte sich eine signifikant größere Reduktion im NT-proBNP. Weitere Analysen bezüglich der Semaglutid-Wirkung bezüglich einer begleitenden SGLT-2-Inhibitor-Therapie zeigten keinen Unterschied in der Lebensqualität, und eine gerade so signifikant größere Gewichtsabnahme bei den Patienten ohne SGLT-2-i Begleittherapie.
Bezüglich der Sicherheit und Verträglichkeit der Studientherapie zeigten sich weniger schwerwiegende adverse Ereignisse in der Semaglutid-Gruppe, sowie keine Auffälligkeiten bezüglich diabetischer Komplikationen.
Im Vergleich zur STEP-HFpEF Studie (vergleichbares Patientenkollektiv ohne das Einschlußkriterium Diabetes mellitus Typ 2) fand sich bei vergleichbarer Verbesserung der Lebensqualität bei Diabetes Patienten eine geringere Gewichtsreduktion ein geringerer Gewinn an Gehstrecke im 6-Minuten-Gehtest, jedoch ein deutlich größerer Effekt auf die Herzinsuffizienz-Ereignisse.