Zwischen Mai 2021 und November 2023 wurden insgesamt 203 Personen in den CA-Arm (n=100) oder in den RFM-Arm (n=103) randomisiert. Die Baseline-Charakteristika waren vergleichbar (Alter 60±8 vs. 60±9 Jahre, 68,0% vs. 68,9% männlich, BMI 35,0±2,9 vs. 34,9±3,2, paroxysmales VHF 56,0% vs. 55,3%). Das mittlere Follow-up betrug 23,5 Monate.
Der Gewichtsverlust war signifikant höher in der RFM-Gruppe im Vergleich zur CA-Gruppe (-6,4±7,9 vs. -0,35±4,8 kg nach 12 Monaten, p<0,001). VHF-Freiheit über 12 Monate wurde bei 73,0 % (95%KI [64,3-81,7 %] der CA-Gruppe gegenüber 34,6 % (95%KI [25,3-43,9 %]) der RFM-Gruppe festgestellt (pÜberlegenheit <0,001). Auch die VHF-Last war im CA-Arm deutlich geringer (12,1±31,2 % vs. 22,1±37,2 %, p<0,001). Im Gegensatz dazu wurde im RFM-Arm eine signifikante Verbesserung der Peak-VO2-Aufnahme (+0,13±2,94 vs. +1,11±3,88 ml/min/kg, p=0,02) und eine HbA1c-Reduktion (-1,4+4,8 vs. +2,5+10,5 mmol/l, p=0,04) beobachtet. Die Verbesserung der Lebensqualität war in beiden Gruppen ähnlich.