Nach 2 Jahren (97 % Follow-Up-Rate) zeigte sich ein signifikant geringeres Auftreten des primären Endpunktes in der Preventive-PCI-Gruppe: 0,4 % vs. 3,4 %; HR 0,11; 95%KI (0,03-0,36); p = 0,003. Dieser positive Effekt der PCI war in jeglicher Subgruppenanalyse (z.B. FFR ≤ 0,86 vs. > 0,86, Diameterstenose ≥ 55 % vs. < 55 % oder das Vorliegen eines ACS) durchgehend vorhanden. Hinsichtlich des Patienten-orientierten kombinierten Endpunktes bestehend aus Tod, Myokardinfarkt oder erneuter Revaskularisation ergab sich ebenfalls ein positiver Effekt der PCI: 3,0 % vs. 5,2 %; HR 0,69; 95%KI (0,5-0,95); p = 0,002. Während sich kardialer Tod, Tod und jeglicher Myokardinfarkt nur numerisch unterschieden, unterschieden sich die Gruppen bei den Endpunkten jegliche Revaskularisation, Revaskularisation aufgrund einer Ischämie und Hospitalisierung aufgrund instabiler Angina signifikant jeweils zugunsten der PCI.