Die Inzidenz des primären klinischen Endpunkts war 16,9 % in der restriktiven Gruppe vs. 14,5 % in der liberalen Gruppe (RR 1,15; 95-%-KI 0,99-1,34; p = 0,07). In einer Subkohortenanalyse zeigte sich ein erhöhtes Risiko für den primären klinischen Endpunkt für den Myokardinfarkt Typ I (RR 1,32; 95-%-KI 1,04-1,67). Innerhalb von 30 Tagen betrug die MI-Rate 8,5 % vs. 7,2 % (RR 1,19; 95-%-KI 0,94-1,49) und die Todesrate 9,9 % vs. 8,3 % (RR 1,19; 95-%-KI 0,96-1,47). Außerdem zeigte sich eine höhere Rate an kardiovaskulärem Tod in der restriktiven Gruppe (5,2 % vs. 3,2 %; RR 1,74; 95-%-KI 1,26-2,40). Insgesamt zeigte sich eine erhöhte Inzidenz des Composite-Endpunkts aus Gesamttodesrate, MI-Rate, Ischämie-bedingte nicht geplante Revaskularisation sowie stationäre Aufnahme aufgrund eines ischämischen kardiovaskulären Ereignisses nach 30 Tagen in der restriktiven Gruppe (19,6 % vs. 17,4 %; RR 1,13; 95-%-KI 0,98-1,29).