Insgesamt wurden 3.127 Personen randomisiert (mittleres Alter 45 Jahre, 64,2 % Frauen, mittlerer BMI 37,0 kg/m2 und mittleres Körpergewicht 103 kg). In den Orforglipron-Gruppen nahm der mittlere Gewichtsverlust nach 72 Wochen dosisabhängig zu und betrug jeweils für 6 mg, 12 mg und 36 mg Orforglipron: −7,5 % (95%KI [−8,2; −6,8]), −8,4 % (95%KI [−9,1; −7,7]) und −11,2 % (95%KI [−12,0; −10,4]) versus Placebo −2,1 % (95%KI [−2,8; −1,4]), p<0,001 für alle Vergleiche mit Placebo.
In der 36-mg-Orforglipron-Gruppe betrug der Personenanteil in den Gewichtsverlust-Kategorien jeweils: 54,6 % (≥10 % Gewichtsverlust), 36,0 % (≥15 % Gewichtsverlust) und 18,4 % (≥20 % Gewichtsverlust) versus jeweils 12,9 %, 5,9 % bzw. 2,8 % für Placebo. Zusätzlich verbesserten sich in den Orforglipron-Gruppen versus Placebo signifikant kardiometabolische Marker, wie systolischer Blutdruck sowie Triglycerid- und Nicht-HDL-Cholesterin-Spiegel.
In den Orforglipron-Gruppen (6 mg, 12 mg und 36 mg) führten unerwünschte Ereignisse bei jeweils 5,3 %, 7,9 % und 10,3 % der Personen zum Studienabbruch versus 2,7 % in der Placebo-Gruppe. Die häufigsten unerwünschten Ereignisse unter Orforglipron waren gastrointestinale Nebenwirkungen, die meist mild bis moderat ausgeprägt waren.