Im Gegensatz zu den gesüßten Getränken war der PJ-Konsum von ≤ 1 l/Woche mit geringerem VHF-Risiko assoziiert: HR 0,92; 95%KI (0,87-0,97). Der Zusammenhang bei einem höheren PJ-Konsum von 1-2 l/Woche oder > 2 l/Woche war dagegen nicht statistisch signifikant.
Das höchste VHF-Risiko hatten Personen mit hohem genetischen Risiko und hohem ASB-Konsum: HR 3,51; 95%KI (2,94-4,19). Dagegen hatten Personen mit geringem genetischen Risiko und einem PJ-Konsum von ≤ 1 l/Woche das niedrigste VHF-Risiko: HR 0,77; 95%KI (0,65-0,92).
In den stratifizierten Analysen wurde außerdem ein signifikanter Zusammenhang zwischen SSB-Konsum und Rauchen für das VHF-Risiko nachgewiesen (p für Interaktion = 0,013). Darüber hinaus war jedoch der Zusammenhang von SSB-, ASB- und PJ-Konsum mit dem VHF-Risiko unabhängig von: Alter, Geschlecht, körperlicher Aktivität, Schlafdauer, BMI oder systolischem Blutdruck (p für Interaktion > 0,05).