144 Zentren wurden randomisiert der EPN-Gruppe und 141 Zentren der Kontrollgruppe zugeordnet, was jeweils 496 bzw. 443 Personen entsprach (Durchschnittsalter 77±11 Jahre, 47 % weiblich und mittlere Öffnungsfläche 0,8±0,1 cm2).
Die AVR-Rate innerhalb eines Jahres betrug 48,2 % in der EPN-Gruppe vs. 37,2 % in der Kontrollgruppe (OR 1,62; 95%KI [1,13;2,32]; p=0,009) sowie jeweils 60,7 % bzw. 46,5 % für Betroffene mit SSAS (OR 1,77; 95%KI [1,17;2,65]; p=0,006). Am stärksten war der Effekt der Benachrichtigungen bei Personen >80 Jahren (OR 2,00; 95%KI [1,17;3,41]; p=0,01), bei Frauen (OR 2,78; 95%KI [1,69;4,57]; p<0,001) und bei stationär durchgeführten TTE (OR 2,49; 95%KI [1,44-4,31]; p<0,001).
In der EPN-Gruppe war sowohl die mittlere Gesamtüberlebenszeit aller SAS-Betroffenen signifikant länger (12 Tage; p=0,04) als auch die Überlebenszeit der symptomatischen Patientinnen und Patienten (23 Tage; p=0,01).