Warum wurde das Fellowship ins Leben gerufen?
Titel des Programms ist „Creating the next generation of international leaders in cardiovascular medicine“. Entsprechend ist es das Ziel, engagierten Ärztinnen und Ärzten in der Facharztweiterbildung die Möglichkeit zu geben, sich mit Themen auseinanderzusetzen, die wichtig für spätere Führungsaufgaben sind, im medizinischen Alltag jedoch häufig zu kurz kommen. Das betrifft vor allem medizin-ökonomische Fragestellungen, Zulassungswege von Arzneimitteln und Medizinprodukten, Personalführung, aber auch die persönliche Weiterentwicklung und Karriereplanung.
Was waren die Highlights der USA-Reise im November?
Wir hatten ein umfangreiches Programm. Über allem stand sicher der kollegiale Austausch, wobei Highlights das individuelle DiSC-Training, der Besuch des ACC Heart Hauses in Washington, D.C., die aktive Teilnahme am Midatlantic Capital Cardiology Symposium sowie die dreitägige Hospitation im Johns Hopkins Hospital in Baltimore waren.
Wie war die Resonanz der Teilnehmenden?
Die Resonanz war sehr positiv. Die engagierte Betreuung und sehr gute Organisation der Abläufe durch das ACC Chapter vor Ort ist besonders positiv aufgefallen.
Warum ist der regelmäßige Austausch mit den amerikanischen Kolleginnen und Kollegen so wichtig?
Es ist sehr interessant zu beobachten, dass gerade die Abgrenzung zu Vorgehensweisen in einem anderen System häufig viel besser erlaubt, Positives und Negatives in der eigenen Arbeit zu erkennen. Dabei ist der Austausch mit den USA, die nach wie vor exzellente Leistungen in Gesundheitsversorgung und medizinischer Forschung hervorbringen, von großem Interesse.
Wie geht es in 2025 weiter mit dem Fellowship?
Mit großer Wahrscheinlichkeit werden wir das Fellowship auch 2025 wieder ausschreiben können.