Innerhalb der Helmholtz-Gemeinschaft gibt es 5 Zentren, die sich mit der Gesundheitsforschung beschäftigen – das Deutsche Krebsforschungszentrum in Heidelberg, das Helmholtz Munich, das DZNE in Bonn, das HZI in Braunschweig und das Max Delbrück Center in Berlin. Um die Verschränkung mit der Universitätsmedizin zu fördern, wurden die sogenannten Helmholtz-Institute ins Leben gerufen.
Dabei wurde im Juni 2023 das Helmholtz-Institut for Translational AngioCardioScience (HI-TAC) gegründet. Das Berliner Max Delbrück Center und die Universität Heidelberg bündeln dabei ihre Kompetenzen in den Fachrichtungen der Gefäß- und Herzforschung sowie der Systembiologie. In der Forschung steht die Kommunikation innerhalb des kardiovaskulären Systems und an den Schnittstellen mit dem Nerven- und Immunsystem im Mittelpunkt. Es soll das gesunde Altern der Organe unterstützt werden – dabei wolle man den Zustand der Blutgefäße und des Herzens als eine Art Frühwarnsystem nutzen.
Das anstehende Symposium „AngioScience Meets CardioScience“ bietet u.a. spannende Forschungsbeiträge der HI-TAC-Tandem-Groups und Vorträge führender Experten der kardiovaskulären Kommunikationsbiologie.